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ÜBER MICH

Das bin ich
und meine Philosophie

kreativ bewegen
 

kreativ bewegen
 

kreativ bewegen
 

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malerei.

märchen.

musik.

mode.

ZU MIR

Ich bin in Luzern (Schweiz) geboren und in Wien und Baden aufgewachsen. Als freischaffende Künstlerin und Autodidakt beschäftige ich mich mit der Freiheit des vielfältigen Schaffens von Gestalt-Ideen in den Bereichen Malerei, Literatur, Gesang und Textilmalerei. Mit meinen Schaffungswerken möchte ich Menschen berühren, anregen und inspirieren, sowie meinen Teil dazu beitragen den Zauber, die Schönheit und die Wahrheit dieser Welt weiter zu führen und damit in Erinnerung zu rufen, dass in der Kunst das freie, schöpferische Kapital des Menschen ruht, und durch die Kunst das Bewusstsein gefördert und der Wesenskern belebt werden soll. 

Zu erschaffen und zu gestalten ist mein tiefster Lebens- und Eigensinn. Demnach richtet sich meine innere Haltung und Philosophie nach dem Lebensmotto "Bilder sollen bilden" und "kreativ bewegen". Dabei liegt mir die Kunsthaltigkeit sehr am Herzen, daran möchte ich mich beteiligen. Durch den Erhalt und das Aufleben phantastischer Kunsthaltigkeit, wird damit auch der Zugang zu Fantasie, das Übersinnliche und Intuitive beflügelt.

Im Atelier "kreativ bewegen" wird gesungen, musiziert, Geschichten und Poesie geschrieben, Bilder geformt, gezeichnet und eingekleidet.

Zu den aktuellen "Gestalt Ideen" zählen: 

  • Gemäldezyklus"Ode to emotion":  
    7 Gemälde & 7 Gedichte erzählen eine emotionale Reise von Apathie zu Glückseeligkeit im Lebenszyklus von Tod zu Leben. (der nächste Zyklus befindet sich bereits in Arbeit)

  • Musikmärchen "©Montvaldibach"
    ein Spielkampf zwischen Realität und Fantasie
    (befindet sich noch im Schaffungsprozess)

  • Gesangskonzerte
    ein Repertoire aus Jazz, Rock, Musical, Klassik und der Liebe zu intuitiven Improvisieren, darf im Spiel niemals fehlen.

  • Modelabel "Wiener Jugend Jean": dekorative, nachhaltige Jeans, T-Shirts, Krawatten uvm.Sei ein einzigartiger Kunstträger, als Symbol für "kreativ bewegen" im Alltag.

Clarissa Reinwein 

IN MIR

Fantasie und Kunst 

"Das Fantasieland in mir,

ach wie schön ist es doch hier,

mal dunkeltrauerschwarz,

mal hellfröhlichweiss, raureif,

all das fühlen und denken in dieser Zeit,
so spricht die Kunst vom Himmel:

fühl dich frei."

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Der Blütenkopf der Kunsthaltigkeit
handgeformt aus Ton und
bemalt mit Acryl, dient als Spendenbox

"Bilder sollen bilden & klingen"

Zum Wiener phantastischen Realismus verspürte ich immer schon eine tiefschöne Liebe und Bewunderung. Ebenso zum Jugendstil mit seiner sinnlichen, naturbewussten und verträumten Dekoration, den floralen Formen, durchdachten, melodischen Elementen, Symboliken und verschnörkelten Linien, die ähnlich eines Puzzlespiels zu betrachten sind, aber gleichzeitig als harmonisches Gesamtbild. Erstes was dem Künstler neben Bildkomposition als Herausforderung strebt sind Bilder die man nicht nur sehen, sondern wenn man sich bewusst auf sie einlässt, auch hören kann. Ein wahres Kunstwerk trägt eine Stimme, die im Betrachter Stimmung und Schwingung auslösen soll und ihm nicht nur seine Innenwelt eröffnet, sondern im wahrsten Sinne erweitern soll. Fantastische Bilder sollen hörbar sein. So erlebe ich die Kunstgeister des Jugendstils und phantastischen Realismus als Inspirationsquelle zur Besinnung und Einstimmung an über-All Mehrwelten. 


Der Jugendstil bringt wahrlich die Natur der Kunst in die Stadt und verwandelt sie in ein singendes, ästhetisches, lebendes Ambiente. Solch eine feine Gestaltung der Welt, die sich dem Betrachter nicht aufdrängt und für eine bewusst, spürbare Haltung zu Naturbewusstsein steht, offenbart sich dem offenen Auge als Verbindung zum Schöngeist und Lebegeist. Dem Künstler gilt als nächstes anzustreben, eine Maske, eine Rolle abzulegen und seine pure, authentische, ätherische Natur, sein vielschichtiges Seelenwesen zu offenbaren und reinste Essenz in das Bild zu weben. Damit leistet der Künstler eine Art Opfergabe, denn er gibt einen Hauch seiner Seele an andere weiter. Fantastische Bilder sollen beseelen.

Die reichsten Elemente der Welt vereinen sich im Jugendstil: Die Musik, die Natur, den Zauber und die Dekorgesetze. Diese gründen das seelische Wesensgebilde aller. Kein Wunder, dass es im 19 Jhdt. zu einer blütenhaften Streuung im öffentlichen Raum, sowie in privaten Haushalten geführt hat. Die Menschen haben diesen Kunststil gelebt. Nur wahrlich großer Kunststil erweckt des Menschen Lebensinn. 

 

Das seelische Wesengebilde der Elemente, erleidet heute leider ein vergessen. Die Kunst ist flach geworden. So flach, wie die Bildschirme von denen wir uns ernähren, doch satt machen sie uns nicht. Die Kunst und die Musik waren immer schon Spiegel des Zeitgeistes. Die Gesellschaft fokussiert sich auf äußeres Wachstum, Selbstdarstellung, Digitalisierung, äußere Energien. Materialismus, Kapitalismus und Despotismus sind deshalb starke Wächter der heutigen Zeit. In der Materie sind wir verankert, aber wir sind mehr als nur Lampenobjekt die an und aus gehen. Einen Tag nach dem anderen auf Sparstrom leben, um zu überleben, hat zur Folge, dass die Lampenlichter früher oder später zu flackern beginnen, oder ganz erlöschen.

Es liegt demnach in der Aufgabe fantastischer Bilder, die Auslösung tiefer Berührung und bildhafter Erfahrung in des Betrachter innersten Wesen zu bilden (auch wenn nur für eine bestimmte Zeit) und in seinem Sein, in seiner Seele, in der Tiefe zu nähren. Die Bilderwesen der Kunst sollen demnach das Menschenwesen bilden und diese Bildung soll eine innere sein, keine äußerliche, wie der Schulbildung, nicht nur Verstandesbildung und um es noch weiter zu zersetzen, keine Bildung des überlebensgestressten Egos, welcher stets den Wettkampf, die Kritik, Angst, Vergleiche etc. treibt. Fantastische Bilder bilden zur Selbstschau.

 

Das Äußere stellt die Frage nach dem werden, das Innere stellt die Frage nach dem Sein. Und das Sein darf frei sein und lebt in der Verbindung von Geist, Seele, Intellekt und Wille als Ganzes. Das All-Sein wird selbst im Tage All immer wieder neu hergestellt und so auch das Mensch-Sein im Alltag. Das betrachten bildender Wesenbilder, die als solches auch als freie Gebilde zu benennen sind, weil sie frei leben und das auch weiter geben, sollen zu einer Selbstschau des Betrachters und zu einer Wiederherstellung des Mensch-Sein führen. Die Kunst als Wesensgebilde, soll sich über Gestalt Ideen vermitteln und Brücken bauen zum höheren Selbst. In jeder Kultur und Zeitepoche dürfen Regenbögenbrücken entstehen, die für alle Menschen zugänglich sind um sie zu erinnern, an das Seelenleben, an ihre Kraft an ihren Schöpfergeist und Unsterblichkeit, an die Schönheit. Und der Wandel beginnt immer mit der Berührung im Herzen, als der direkte Bote zur Seele und die Seele als Bote zum Geiste. Fantastische Bilder bilden Ganzheit.

So widme ich mich mit meiner Schaffung all dem, tief zu berühren und innerlich zu bewegen, sondern möchte auch weiter führen und aufleben lassen, was im Nebeldunst liegt - die schöne Geisteskunst. 

Form, Farbe, Ton, Bewegung, Gestalt, Rhythmus- Lichtzauber.

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